Gerade während der Corona-Pandemie wurde immer deutlicher, wie wichtig öffentliche Parkanlagen und Grünflächen im Freien als soziale Treffpunkte und für die Erholung von Körper und Geist sind.
Wird der bestehende Baumbestand abgeholzt, wird sich das negativ auf das Klima auswirken – nicht nur das innerstädtische. Wir setzen uns für den Erhalt des Bestands und mehr Grünbepflanzung ein.
Wird die Bebauung dort weiter verdichtet, werden die Ulmer Bürger:innen den letzten noch verfügbaren Ort am beliebtem Donauufer verlieren – eine mögliche Oase für die Bewohner:innen der dicht bebauten Weststadt aber auch für die an der Donau zahlreich flanierenden Menschen und Radfahrer:innen entlang des Donauradwegs.
Verwaltung und Gemeinderat der Stadt Ulm sind sich dessen bewusst, denn so heißt es in der Beschlussvorlage des Gemeinderats vom 11.05.2021: »Grünflächen prägen unsere Stadt. Sie sind ein unverzichtbarer Baustein der städtischen Infrastruktur […].« und »Die öffentlichen Grünflächen fördern die Lebensqualität und Attraktivität unserer Stadt und tragen zur Daseinsvorsorge bei.«